alter Titel

ehemals Württembergischer Verein zur Förderung der humanistischen Bildung e.V.

Samstag, 5. Dezember 2015

GRENZEN KÜNSTLERISCH ZUSAMMENFÜHREN

Ausstellung im Lobdengau-Museum
Sehr geehrte Damen und Herren,

vor einer Woche wurde die Ausstellung
GRENZEN KÜNSTLERISCH ZUSAMMENFÜHREN
im Lobdengau-Museum eröffnet.

Lutz Dransfeld ließ sich erfreulicherweise für eine Künstlergespräch gewinnen, das am 22. Januar 2016 um 19 Uhr in der Ausstellungstattfinden wird. Hierzu sind alle Kunstfreunde herzlich eingeladen!Es gelten die üblichen Eintrittspreise.

Zur spektakulären Präsentation im Bischofshof berichtet bislang der ‚Mannheimer Morgen‘ http://www.morgenweb.de/region/mannheimer-morgen/ladenburg/lichtinstallationen-aus-raum-und-zeit-1.2544474  und „ARTPROFIL-Magazin für Kunst“: http://www.artprofil-kunstmagazin.com/PDF/Seite_24_111.pdf

Die ‚Ladenburger Zeitung‘ hat ebenfalls einen ausführlichen Artikel veröffentlicht, weiter Medienberichte folgen noch.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Andreas Hensen

Außerdem: „Dagoberts Ladenburg? ÜberReste des frühen Mittelalters“
bis 6. Januar 2016.

Dr. Andreas Hensen
Leiter des Lobdengau-Museums

Lobdengau-Museum
Stadt Ladenburg
Amtshof 1
68526 Ladenburg
Tel.: 06203/1079700
E-mail: lobdengau-museum@stadtladenburg.de

Neues aus Kalkriese: Germanicus, Fundpaten und Piraten in Niedersachsen

Kürzlich ging die große Sonderausstellung „ICH GERMANICUS! Feldherr Priester Superstar“ in Museum und Park Kalkriese mit großem Erfolg zu Ende, doch schon geht hinter den Kulissen die wissenschaftliche Aufarbeitung weiter. Nach dem Besuch von 80.000 Gästen, und einem Symposium mit der Universität Osnabrück, der niedersächsischen Landesarchäologie sowie Archäologen und Historikern aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden wurden Forschungsergebnisse zu den Feldzügen unter Varus und Germanicus zusammengetragen. Die jüngsten Funde eines gigantischen römischen Militärlagers in Wilkenburg bei Hannover werden zu neuen Querverbindungen und spannenden Fragen führen. 2016 wird es auch in Kalkriese wieder eine größere Ausgrabung geben.
„Germanicus“ © Elvira Parton, „Varusschlacht im Osnabrücker Land“
Wer einmal tief hinter die Kulissen blicken möchte, dem sei eine Fundpatenschaft empfohlen: Seit zwei Jahren pflegt das Museumsteam diesen besonderen Austausch mit archäologisch Interessierten aus ganz Deutschland, die dafür zu exklusiven Stippvisiten bei Grabungen oder in die Sonderausstellung eingeladen werden. Der Patenschaftsantrag ist im Servicebereich der Seite www.kalkriese-varusschlacht.de abrufbar. Für Fragen rund um die Fundpatenschaft stehen Restauratorin Matz (christiane.matz@kalkriese-varusschlacht.de) und Grabungstechniker Fehrs (klaus.fehrs@kalkriese-varusschlacht.de) zur Verfügung.
Für Spannung ist weiterhin gesorgt, demnächst werden Piraten Niedersachens Park- und Schlachtenmuseum unsicher machen: Das Museum eröffnet am 23. April 2016 die Sonderausstellung „Gefahr auf See – Piraten in der Antike“. Spektakuläre Unterwasserfunde aus dem Mittelmeer, die zeigen, dass Seeräuberei lange vor den berühmten „Piraten der Karibik“ eine wichtige Rolle in der Geschichte spielten.
Wer nicht so lange auf antike Piraten warten will: Ein hervorragend recherchiertes Buch zum Thema aus wissenschaftlicher Sicht bietet Philip de Souza, Piracy in the Graeco-Roman World, Cambridge 1999.